


Erlacherhof
Der Erlacherhof ist der Sitz des Stadtpräsidenten. Vor Abstimmungswochenenden stehen die Türen offen. Die Stimmberechtigten der Stadt Bern können im Gemeinderatssaal ihre Stimme abgeben; also an dem Ort, wo sich die Regierung der Stadt Bern, der Gemeinderat, zu seinen wöchentlichen Sitzungen trifft.
Die Stadt Bern tut bereits viel für nachhaltige Entwicklung und die Erreichung der SDGs. Aber es bleibt auch noch vieles zu tun. Diese Hausaufgaben hat Bern in seiner Rahmenstrategie Nachhaltige Entwicklung – RAN2030 – festgehalten. Als erste Stadt in der Deutschschweiz hat sich Bern damit eine eigene Strategie zur Umsetzung der SDGs gegeben.
Den Handlungsbedarf hat die Stadt Bern in sechs Bereichen zusammengefasst:
1. Gesellschaftlicher Zusammenhalt und Chancengerechtigkeit
2. Öffentliche Räume und Biodiversität
3. Klimaschutz und Klimaanpassung
4. Ökologischer, sozialer und innovativer Wirtschaftsstandort
5. Städtische Finanzen
6. Partizipation und Partnerschaften.
Für die Umsetzung müssen alle Direktionen und Abteilungen der Stadt zusammenarbeiten.
Die Stadt Bern will Vorbild für nachhaltige Entwicklung sein. Die SDGs kann sie aber nur gemeinsam mit Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft erreichen. Gerade die Wirtschaft kann eine Schlüsselrolle für die Nachhaltige Entwicklung übernehmen. In der Stadt Bern haben sich engagierte Unternehmen zum Netzwerk Klimaplattform der Wirtschaft zusammengeschlossen und verpflichten sich zu freiwilligen CO2-Einsparungen.